Arbeitsgruppen

Um das Konzept ACP in hoher fachlicher Qualität weiterzuentwickeln, haben sich verschiedene Arbeitsgruppen gebildet. In den interprofessionellen Gruppen arbeiten Experten mit, die ACP in unterschiedlichen Kontexten implementieren, die wissenschaftlich zu ACP arbeiten und diejenigen, die Interesse am Thema haben. Es geht darum, in den Arbeitsgruppen Erfahrungen in die konzeptionelle Arbeit einzubringen. Die jeweiligen Ansprechpartner und organisatorische Informationen finden Sie direkt bei den Arbeitsgruppen.

Bei Interesse und Fragen nehmen Sie bitte mit dem Betreff: AG (Name) per Mail Kontakt auf:
info@acp-org.de
jids@med.uni-duesseldorf.de

AG ACP und Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung

An der Entscheidung bestmöglich beteiligen im Sinne assistierter Autonomie

Ziel der AG ACP und Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung ist die Weiterentwicklung von ACP für die speziellen Bedarfe dieser Personengruppe. Ein Schwerpunkt der Aufgaben liegt auf der (Weiter-) Entwicklung von Vorgehensweisen und Instrumenten (Entscheidungshilfen) zur bestmöglichen Ermittlung des (mutmaßlichen) Willens. Hierzu gehören unter anderem auch die Möglichkeiten zur Unterstützung des Betroffenen durch barrierefreie Kommunikation, an die Bedarfe angepasste Dokumentationen etc.

Sprecherin:
Judith Münch
judithmuench@demip.de

Stellv. Sprecher:
Diakon Dirk Münch
muench@hospiz-team.de

AG ACP bei Kindern und Jugendlichen

Ziel dieser AG ist die Unterstützung der Implementierung geeigneter Konzepte und Verfahren bei der Vorausplanung für und mit Kindern und Jugendlichen und deren Eltern als Sorgeberechtigte.

In der AG soll die Vernetzung für Austausch, Forschung und Implementierung verbunden werden mit konkreter inhaltlicher Reflexion. Die Arbeit der AG orientiert sich am Bedarf der Teilnehmenden.

Koordination der AG: Prof. Dr. Monika Führer, Dr. Gisela Janßen, Dr. Kathrin Knochel, Prof. Dr. Georg Marckmann, Jürg Streuli

Kontakt: georg.marckmann@med.uni-muenchen.de

AG ACP im Krankenhaus

In dieser AG beschäftigen wir uns mit der Frage von ACP in Krankhäusern und der Vernetzung mit innerklinischen Themen wie Therapiezieldokumentation und Dokumentationen für innerklinische Notfallsituationen. Welche Möglichkeiten und Herausforderungen bringen ACP- Angebote im Krankenhaus? Wie können ACP-Dokumente sicher und verlässlich in der Klinik angewendet werden? Welche Bedeutung haben diese im Rahmen von Aufklärungen zu operativen oder interventionellen Eingriffen? Gibt es Aufgaben für Gesundheitsfachpersonen in der Klinik zum Thema ACP?

Sprecherinnen:
Dr. phil. Christiane Vogel
christiane.vogel@medizin.uni-halle.de

Dr. med. Kathrin Knoche
Kathrin.Knochel@mri.tum.de

AG ACP in der ambulanten Versorgung

ACP ist auch außerhalb der stationären Altenhilfe und Eingliederungshilfe erforderlich

In dieser AG beschäftigen wir uns mit erforderlichen Schritten für die Weiterentwicklung und Implementierung von ACP in anderen als den derzeit im SGB V geregelten Arbeitsfeldern: in der ambulanten Krankenpflege, in Hospizdiensten, Krankenhäusern, im Rahmen der beruflichen Betreuerausübung, in Betreuungsvereinen, in freiberuflicher Beratungspraxis und anderen Anwendungen.

Sprecherin

Dr. med. Kornelia Götze

goetzeko@uni-duesseldorf.de

Dr. med. Ingmar Hornke

Ingmar.hornke@wuerdezentrum.de

AG Umsetzung § 132 g SGB V

Themen aus der bundesweiten Praxis bündeln und weiterleiten

Diese Gruppe vereint Koordinator*innen/ Netzwerker*innen und Verantwortliche für die Umsetzung des § 132 g SGB V aus ganz Deutschland und nach den verschiedensten Konzepten (nicht nur Behandlung im Voraus Planen). Außerdem sind Mitglieder aus allen uns bekannten, bisher existierenden Arbeitsgruppen zu dem Thema Gesundheitliche Versorgungsplanung angesprochen worden. Das Ziel ist es, die Themen aus der bundesweiten Praxis umfassend zu bündeln und an die verantwortlichen Träger- und Interessenverbände weiterzureichen. Dafür hat im Juli 2024 mit dem DIALOGforum zur Umsetzung § 132 g SGB V: Erfahrungen – Herausforderungen – Chancen eine erste Auftaktveranstaltung stattgefunden. Bei Interesse an der Mitarbeit wenden Sie sich bitte an die Organisatoren.

Koordinatoren:

Andreas Gerdes (Regionaler Koordinator BVP Rhein-Kreis Neuss; BVP-Gesprächsbegleiter)

a.gerdes@bvp-rkn.de

Johannes Wegmann (Sozialpädagoge (B.A.); BVP Gesprächsbegleiter beim Sankt Elisabeth Hospizverein Memmingen-Unterallgäu e. V.)

j.wegmann@se-hospiz.de

Sabine Buhr

info@gvp-nds.de

AG Externe Dienste

Durchführung von ACP in Kooperation mit externen regionalen Anbietern im Sinne der Vereinbarung § 7 Abs. 2 c) mit vorwiegend gemeinnützigen Diensten mit hospizlich-palliativem Hintergrund.

Ziele:

Perspektive externer Dienste öffentlich machen, Probleme und Herausforderungen der externen Anbieter benennen und gegenüber Politik und Kostenträger positionieren und Interessen bündeln. Den Auf- und Ausbau externer Anbieter unterstützen und fördern.

Argument für eine AG der externen Dienste, zusätzlich zur AG Umsetzung § 132g SGB V:

Externe Dienste sind im §132g zwar benannt, aber haben rein praktisch keinen Einfluss / Einwirken auf Entscheidungen bei der Umsetzung von §132. Das habe ich die letzten Jahre immer wieder festgestellt, weil ich als „Hospizverein“ nicht direkt bei einem in der Vereinbarung nach §132g benannten Träger tätig bin.

Vor allem ist die „externe Umsetzung“ eine Herausforderung, weil wir nicht in die Einrichtungen eingebunden sind. D.h. wir haben finanzielle Themen, die in der stationären Umsetzung nicht auftauchen (Fahrkosten, Fahrzeiten, extra Büroräume, Stellenbemessung / Personalplanung).

Sprecher:

Johannes Wegmann
Sozialpädagoge (B.A.)
BVP Gesprächsbegleiter

j.wegmann@se-hospiz.de

Was ist ACP?

Öffentlichkeits­arbeit

Vorstand

Bereiche

Geschäftsstelle

Arbeitsgruppen

Mitglied werden

Spenden und Fördern

Über
uns

Das Kernelement von ACP ist ein durch speziell dafür qualifizierte Gesundheitsfachkräfte begleiteter, von Achtsamkeit und Respekt geprägter, kommunikativer Prozess.

Infos &
Ressourcen

Der Gesprächs­prozess ist das Herzstück einer Voraus­planung. Unter Begleitung durch einen qualifi­zierten Gesprächs­begleiter nehmen der Voraus­planende und weitere relevante Personen daran teil.

Qualifikation

Die Qualifizierung der Gesprächsbegleiter:innen erfolgt durch eigens dafür qualifizierte Trainer:innen. Geeignet mit Vorerfahrungen in der Lehre.

ACP-
Netzwerk

Zusammenschluss mit Gleich-gesinnten im Sinne einer überregionalen Vernetzung.