Das Konzept ACP schränkt die Selbstbestimmung für den Fall künftiger gesundheitlicher Krisen nicht ein. Es ermöglicht, unabhängig von der Prognose und Schwere schon bestehender Erkrankungen weitreichende Festlegungen für künftige gesundheitliche Krisenfälle zu treffen. Diese konzeptionelle Entwicklung bedeutet nichts weniger als einen kulturellen Wandel im Gesundheitssystem, den die einen begeistert und andere eher widerstrebend vollziehen und der zudem von verschiedenen Gruppen unterschiedlich interpretiert und in unterschiedliche Richtung vorangetrieben wird.
Daher überrascht es nicht, dass es in Deutschland verschiedene Konzepte gibt, was die Qualifizierung von ACP-Gesprächsbegleitern und insbesondere was die Dokumentation von Behandlungspräferenzen in Patientenverfügungen angeht. Die Darstellung auf dieser Webseite (Unterpunkte zu „Infos & Ressourcen“) beschreibt die Standards der ACP Deutschland, die sich an der internationalen Diskussion und Evidenz von ACP orientiert. Ziele und Standards. Ziele und Standards anderer Anbieter von ACP-Gesprächen bzw. ‑Qualifizierungen sind deren jeweiligen Selbstdarstellungen zu entnehmen. Die ACP Deutschland sucht den Dialog und die Kooperation mit anderen Anbietern, um perspektivisch ein gemeinsames Verständnis von ACP zu entwickeln und um gemeinsame Anliegen und Ziele in Öffentlichkeit und Gesundheitspolitik erfolgreich voranzubringen.
Standards
Qualifizierung
Unterstützungsleistungen
Notfallplanung (INP)
FAQ
Dokumentation (Vorausverfügung)
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