- ACP und Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
- ACP bei Kindern und Jugendlichen
- ACP im Krankenhaus
- ACP in der ambulanten Versorgung
- Umsetzung § 132 g SGB V
- Externe Dienste
Um das Konzept ACP in hoher fachlicher Qualität weiterzuentwickeln, haben sich verschiedene Arbeitsgruppen gebildet. In den interprofessionellen Gruppen arbeiten Experten mit, die ACP in unterschiedlichen Kontexten implementieren, die wissenschaftlich zu ACP arbeiten und diejenigen, die Interesse am Thema haben. Es geht darum, in den Arbeitsgruppen Erfahrungen in die konzeptionelle Arbeit einzubringen. Die jeweiligen Ansprechpartner und organisatorische Informationen finden Sie direkt bei den Arbeitsgruppen.
Bei Interesse und Fragen nehmen Sie bitte mit dem Betreff: AG (Name) per Mail Kontakt auf:
info@acp-org.de
jids@med.uni-duesseldorf.de
AG ACP und Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
An der Entscheidung bestmöglich beteiligen im Sinne assistierter Autonomie
Ziel der AG ACP und Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung ist die Weiterentwicklung von ACP für die speziellen Bedarfe dieser Personengruppe. Ein Schwerpunkt der Aufgaben liegt auf der (Weiter-) Entwicklung von Vorgehensweisen und Instrumenten (Entscheidungshilfen) zur bestmöglichen Ermittlung des (mutmaßlichen) Willens. Hierzu gehören unter anderem auch die Möglichkeiten zur Unterstützung des Betroffenen durch barrierefreie Kommunikation, an die Bedarfe angepasste Dokumentationen etc.
Sprecherin:
Judith Münch
judithmuench@demip.de
Stellv. Sprecher:
Diakon Dirk Münch
muench@hospiz-team.de
AG ACP bei Kindern und Jugendlichen
Ziel dieser AG ist die Unterstützung der Implementierung geeigneter Konzepte und Verfahren bei der Vorausplanung für und mit Kindern und Jugendlichen und deren Eltern als Sorgeberechtigte.
In der AG soll die Vernetzung für Austausch, Forschung und Implementierung verbunden werden mit konkreter inhaltlicher Reflexion. Die Arbeit der AG orientiert sich am Bedarf der Teilnehmenden.
Koordination der AG: Prof. Dr. Monika Führer, Dr. Gisela Janßen, Dr. Kathrin Knochel, Prof. Dr. Georg Marckmann, Jürg Streuli
Kontakt: georg.marckmann@med.uni-muenchen.de
AG ACP im Krankenhaus
In dieser AG beschäftigen wir uns mit der Frage von ACP in Krankhäusern und der Vernetzung mit innerklinischen Themen wie Therapiezieldokumentation und Dokumentationen für innerklinische Notfallsituationen. Welche Möglichkeiten und Herausforderungen bringen ACP- Angebote im Krankenhaus? Wie können ACP-Dokumente sicher und verlässlich in der Klinik angewendet werden? Welche Bedeutung haben diese im Rahmen von Aufklärungen zu operativen oder interventionellen Eingriffen? Gibt es Aufgaben für Gesundheitsfachpersonen in der Klinik zum Thema ACP?
Sprecherinnen:
Dr. phil. Christiane Vogel
christiane.vogel@medizin.uni-halle.de
Dr. med. Kathrin Knoche
Kathrin.Knochel@mri.tum.de
AG ACP in der ambulanten Versorgung
ACP ist auch außerhalb der stationären Altenhilfe und Eingliederungshilfe erforderlich
In dieser AG beschäftigen wir uns mit erforderlichen Schritten für die Weiterentwicklung und Implementierung von ACP in anderen als den derzeit im SGB V geregelten Arbeitsfeldern: in der ambulanten Krankenpflege, in Hospizdiensten, Krankenhäusern, im Rahmen der beruflichen Betreuerausübung, in Betreuungsvereinen, in freiberuflicher Beratungspraxis und anderen Anwendungen.
Sprecherin
Dr. med. Kornelia Götze
Dr. med. Ingmar Hornke
AG Umsetzung § 132 g SGB V
Themen aus der bundesweiten Praxis bündeln und weiterleiten
Diese Gruppe vereint Koordinator*innen/ Netzwerker*innen und Verantwortliche für die Umsetzung des § 132 g SGB V aus ganz Deutschland und nach den verschiedensten Konzepten (nicht nur Behandlung im Voraus Planen). Außerdem sind Mitglieder aus allen uns bekannten, bisher existierenden Arbeitsgruppen zu dem Thema Gesundheitliche Versorgungsplanung angesprochen worden. Das Ziel ist es, die Themen aus der bundesweiten Praxis umfassend zu bündeln und an die verantwortlichen Träger- und Interessenverbände weiterzureichen. Dafür hat im Juli 2024 mit dem DIALOGforum zur Umsetzung § 132 g SGB V: Erfahrungen – Herausforderungen – Chancen eine erste Auftaktveranstaltung stattgefunden. Bei Interesse an der Mitarbeit wenden Sie sich bitte an die Organisatoren.
Koordinatoren:
Andreas Gerdes (Regionaler Koordinator BVP Rhein-Kreis Neuss; BVP-Gesprächsbegleiter)
Johannes Wegmann (Sozialpädagoge (B.A.); BVP Gesprächsbegleiter beim Sankt Elisabeth Hospizverein Memmingen-Unterallgäu e. V.)
Sabine Buhr
AG Externe Dienste
Durchführung von ACP in Kooperation mit externen regionalen Anbietern im Sinne der Vereinbarung § 7 Abs. 2 c) mit vorwiegend gemeinnützigen Diensten mit hospizlich-palliativem Hintergrund.
Ziele:
Perspektive externer Dienste öffentlich machen, Probleme und Herausforderungen der externen Anbieter benennen und gegenüber Politik und Kostenträger positionieren und Interessen bündeln. Den Auf- und Ausbau externer Anbieter unterstützen und fördern.
Argument für eine AG der externen Dienste, zusätzlich zur AG Umsetzung § 132g SGB V:
Externe Dienste sind im §132g zwar benannt, aber haben rein praktisch keinen Einfluss / Einwirken auf Entscheidungen bei der Umsetzung von §132. Das habe ich die letzten Jahre immer wieder festgestellt, weil ich als „Hospizverein“ nicht direkt bei einem in der Vereinbarung nach §132g benannten Träger tätig bin.
Vor allem ist die „externe Umsetzung“ eine Herausforderung, weil wir nicht in die Einrichtungen eingebunden sind. D.h. wir haben finanzielle Themen, die in der stationären Umsetzung nicht auftauchen (Fahrkosten, Fahrzeiten, extra Büroräume, Stellenbemessung / Personalplanung).
Sprecher:
Johannes Wegmann
Sozialpädagoge (B.A.)
BVP Gesprächsbegleiter
Was ist ACP?
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