ACP
Advance Care Planning
Deutschland

Mitarbeit

Mitglied werden

Werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft!

Bis ACP ein selbstverständliches, integrales Element unserer Gesundheitsfürsorge ist, werden Jahrzehnte vergehen, ähnlich wie es in der Palliativmedizin der Fall war.

Die Mitgliedschaft in der ACP Deutschland erleichtert Ihnen den Zusammenschluss mit Gleichgesinnten im Sinne einer regionalen und überregionalen Vernetzung. Sie haben Zugang zu den Informationen über die Kurse der ACP Deutschland, als ACP Deutschland-zertifizierter Gesprächsbegleiter stehen Ihnen stets die aktuelle Version der von ACP Deutschland entwickelten Dokumente zur Vorausplanung zur Verfügung. Daneben finden Sie bei uns Informationen über einschlägige Veranstaltungen sowie über für ACP relevante Publikationen.

Mitgliedsantrag:

Satzung:

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Advance Care Planning Online Fachtag 2024

Einladung zum Advance Care Planning Online Fachtag der ACP-Deutschland e.V. am Freitag, den 1. März 2024

Vormittags:        ACP erfolgreich und nachhaltig verankern durch die strukturierte Einbindung von Institution und Region

Nachmittags:     ACP & Erklärung zur Organspende – wie geht das zusammen?

15.15-16.30h: Austausch mit dem Vorstand

Die Anmeldung zum Fachtag am 01.03.2024 ist ab sofort über folgenden Link möglich:
https://10441.wundercoach.net/de/signup/events/online-mitgliedertag-der-acp-deutschland

Spenden

Helfen Sie, dass ACP Deutschland Wirkung entfalten kann!

ACP Deutschland ist eine junge Bewegung, die bisher überwiegend von ehrenamtlichem Engagement lebt und dringend der Unterstützung durch Spenden bedarf. Wenn Sie die Möglichkeiten haben zu helfen und wenn Sie unterstützen möchten, dass Patienten künftig so behandelt werden, wie sie das wollen, auch wenn sie sich selbst nicht mehr äußern können, dann spenden Sie bitte an:

Empfänger:ACP Deutschland e.V.
IBAN:DE35 4306 0967 6051 0344 00
BIC:GENODEM1GLS
Bank:Gemeinschaftsbank eG Bochum

Arbeitsgruppen

Kontinuierliche Weiterentwicklung

Um das Konzept ACP und die dafür entwickelten Formate und Instrumente mit hoher fachlicher Qualität weiterzuentwickeln, haben sich verschiedene Arbeitsgruppen gebildet. In den multiprofessionellen Gruppen arbeiten Experten mit, die ACP in unterschiedlichen Kontexten implementieren, und ihre Erfahrungen aus der Praxis in die konzeptionelle Arbeit einbringen. Die Arbeitsgruppen (AGs) stehen Interessierten zur Mitarbeit offen. Die jeweiligen Ansprechpartner erfahren Sie auf dieser Webseite.

AG Dokumentation

Den Patientenwillen valide und wirksam verschriftlichen

Ziel der AG Dokumentation ist die (Weiter-) Entwicklung der Formulare, auf denen der ACP-Gesprächsprozess verschriftlicht werden kann. Dies betrifft in erster Linie Schriftstücke, die den ermittelten Willen der Person für eine Vorausplanung abbilden, namentlich die Patientenverfügung und die Vertreterdokumentation.

Sprecher
Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen in der Schmitten
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
jids@med.uni-duesseldorf.de

AG Menschen mit geistiger Beeinträchtigung

An der Entscheidung bestmöglich beteiligen im Sinne assistierter Autonomie

Ziel der AG ACP mit / für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung ist die Weiterentwicklung von ACP speziell für die Bedarfe von Menschen mit geistigen Einschränkungen. Ein Schwerpunkt der Aufgaben liegt auf der (Weiter-) Entwicklung von Vorgehensweisen und Instrumenten (Entscheidungshilfen) zur bestmöglichen Ermittlung des (mutmaßlichen) Willens. Hierzu gehören unter anderem auch die Möglichkeiten zur Unterstützung des Betroffenen durch barrierefreie Kommunikation, an die Bedarfe angepasste Dokumentationen etc.

Download: Begleitdokumentation Zeiterfassung Excel Tabelle

Sprecherin
Dr. Sabine Petri
Caritasverband München
sabine.petri@caritasmuenchen.de

AG Öffentlichkeitsarbeit

Tue Gutes und rede darüber

Ziel der AG Öffentlichkeitsarbeit ist es, Potenzial, Inhalte und die konkrete Realisierung von ACP bekannt zu machen. Dabei wird sowohl die Bevölkerung als auch die Fachwelt angesprochen. Durch Vorträge, Artikel, Teilnahme an Fachtagen, Kongressen und Messen soll das Wissen um das Konzept weitergetragen werden. Die Informationstiefe reicht von einer allgemeinen Erstinformation bis hin zur Darstellung einzelner Aspekte von ACP, wie z.B. Fragen der Implementierung oder die Anforderungen an die Umsetzung im Hinblick auf bestimmte Personengruppen.

Sprecherin
Ingrid Kästlen
Kaestlen@hospiz-team.de

AG Qualifizierung

Gewährleistung einer optimalen ACP-Qualität durch standardisierte Weiterbildung

Ziel der AG Qualifizierung ist eine permanente Weiterarbeit an den Schulungskonzepten und Zertifizierungskriterien zum ACP-Gesprächsbegleiter, ACP-Koordinator, dem jeweiligen ACP Trainer sowie den ACP-Schauspiel-Patienten (SP). Dies geschieht zunächst durch intensiven Austausch mit den schulenden Einrichtungen sowie den umsetzenden Personen und Institutionen (z.B. Altenhilfe). Die so gewonnenen Erkenntnisse werden reflektiert und in die Schulungs- und Zertifizierungskonzepte integriert.

Sprecher
Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen in der Schmitten
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
jids@med.uni-duesseldorf.de

AG ACP & Kinder/Jugendliche

ACP bedarfsgerecht in der Kinder- und Jugendmedizin
ermöglichen

Ziel der AG Pädiatrie ist die Unterstützung der Implementierung
geeigneter Konzepte und Verfahren auch bei der Vorsorgeplanung für Kinder und deren Eltern als Sorgeberechtigte.
Vernetzung für Austausch, Forschung und Implementierung soll in der AG ebenso stattfinden, wie konkrete inhaltliche Reflektion und Arbeit nach Bedarf der Teilnehmenden.
Diese noch recht junge Befassungsfeld soll durch diese gemeinsame
Wirksamkeit gestärkt und gefördert werden.

Sprecher
Prof. Dr. Georg Marckmann
georg.marckmann@med.uni-muenchen.de

AG Umsetzung § 132 g SGB V

Themen aus der bundesweiten Praxis bündeln und weiterleiten

Diese Gruppe vereint Koordinator*innen/ Netzwerker*innen und Verantwortliche für die Umsetzung des § 132 g SGB V aus ganz Deutschland und nach den verschiedensten Konzepten (nicht nur Behandlung im Voraus Planen). Außerdem sind Mitglieder aus allen uns bekannten, bisher existierenden Arbeitsgruppen zu dem Thema Gesundheitliche Versorgungsplanung angesprochen worden. Das Ziel ist es, die Themen aus der bundesweiten Praxis umfassend zu bündeln und an die verantwortlichen Träger- und Interessenverbände weiterzureichen. Dafür hat im Juli 2024 mit dem DIALOGforum zur Umsetzung § 132 g SGB V: Erfahrungen – Herausforderungen – Chancen eine erste Auftaktveranstaltung stattgefunden. Bei Interesse an der Mitarbeit wenden Sie sich bitte an die Organisator*innen

Organisator*innen: Andreas Gerdes (Regionaler Koordinator BVP Rhein-Kreis Neuss; BVP-Gesprächsbegleiter) a.gerdes@bvp-rkn.de
Johannes Wegmann (Sozialpädagoge (B.A.); BVP Gesprächsbegleiter beim Sankt Elisabeth Hospizverein Memmingen-Unterallgäu e. V.) j.wegmann@se-hospiz.de
Sabine Buhr (Leitung des Projektes: Koordination Gesundheitliche Versorgungsplanung in Niedersachsen) info@gvp-nds.de

AG ex132g

ACP auch außerhalb der stationären Altenhilfe und
Eingliederungshilfe erforderlich

In dieser AG beschäftigen wir uns mit erforderlichen Schritten für die
Weiterentwicklung und Implementierung von ACP in anderen als den
derzeit im SGB V geregelten Arbeitsfeldern: in der ambulanten
Krankenpflege, in Hospizdiensten, Krankenhäusern, im Rahmen der
beruflichen Betreuerausübung, in Betreuungsvereinen, in freiberuflicher Beratungspraxis und anderen Anwendungen.

Sprecherin
Kornelia (Hoppi) Götze / Dr. Ingmar Hornke
Ingmar.hornke@wuerdezentrum.de

AG Externe Dienste

nach §132g SGB V, § 7 Abs. 2 c)

Personenkreis:
Durchführung in Kooperation mit externen regionalen Anbietern im Sinne der Vereinbarung § 7 Abs. 2 c)
Vorwiegend Gemeinnützige Dienste mit hospizlich-palliativem Hintergrund
Ziele:
Perspektive externer Dienste öffentlich machen, Probleme und Herausforderungen der externen Anbieter benennen und gegenüber Politik und Kostenträger positionieren und Interessen bündeln.
Den Auf- und Ausbau externer Anbieter unterstützen und fördern.

Unterschied zur AG Umsetzung § 132 g SGB V:
Personenkreis:
Koordinator*innen/ Netzwerker*innen und Verantwortliche für die Umsetzung des § 132 g SGB V aus ganz Deutschland und nach den verschiedensten Konzepten (nicht nur Behandlung im Voraus Planen).
Ziele:
Generelle Diskussion über die Rahmenvereinbarung zu Umsetzung des §132g.
Themensammlung und -bündelung aus der bundesweiten Praxis.
Unterschiedliche Vorgehensweisen der Umsetzung auf de Landesebene ermitteln.
Verantwortlichen Träger- und Interessenverbände (Wohlfahrtsverbände) darüber informieren.
Mit den Träger- und Interessensverbänden gemeinsam auf die Politik zugehen.

Es kann natürlich sein, dass sich bestimmte Themen in den AGs doppeln.

Argument für eine AG der externen Dienste:
Externe Dienste sind im §132g zwar benannt, aber haben rein praktisch keinen Einfluss / Einwirken auf Entscheidungen bei der Umsetzung von §132. Das habe ich die letzten Jahre immer wieder festgestellt, weil ich als „Hospizverein“ nicht direkt bei einem in der Vereinbarung nach §132g benannten Träger tätig bin.
Vor allem ist die „externe Umsetzung“ eine Herausforderung, weil wir nicht in die Einrichtungen eingebunden sind. D.h. wir haben finanzielle Themen, die in der stationären Umsetzung nicht auftauchen (Fahrkosten, Fahrzeiten, extra Büroräume, Stellenbemessung / Personalplanung).

Sprecher
Johannes Wegmann
Sozialpädagoge (B.A.)
BVP Gesprächsbegleiter
j.wegmann@se-hospiz.de